Totholz - Strukturholz - Fallholz - Treibholz.
Alle reden von Holz in Gewässern und meinen eigentlich auch das Gleiche,
oder etwa nicht?
Im deutschsprachigen Raum wird zur Beschreibung von Totholz in Fließgewässern
eine große Anzahl unterschiedlicher Begriffe und Grenzwerte herangezogen.
Dies erschwert die Kommunikation zwischen verschiedenen Fachdisziplinen und
die Vergleichbarkeit von Untersuchungsergebnissen.
Es erscheint daher dringend erforderlich die verwendeten Begriffe zu
standardisieren.
Kail & Gerhard (2003) haben nach intensiver Diskussion mit Fließgewässerökologen,
Wasserbautechnikern, Förstern und Sportfischern eine solche
Begriffsbestimmung für Totholz
erarbeitet.
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